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Aktuelles

Aus der Ferne...

4.6.2018

Aus der Ferne ist kaum zu erkennen, ob es sich um Wachttürme oder um Glockentürme handelt, ob diese Türme Zeichen des Schwertes oder des Kreuzes sind. Auf diesen Hügeln des Tortonese haben alle Dörfer mindestens einen dieser Steinzeugen. Fast alle sind unbekannt, nur in den Registern der Kirchenbücher sind sie aufgeführt, und vom Tourismus werden sie knapp erwähnt, da dieser sich vor allem wegen idyllischer Ausflüge in diese Gegend verirrt, die als unvermeidliches Ziel meistens

eine wunderbare Mahlzeit haben. Es ist überflüssig, Führer oder Karten zu durchstöbern, man würde nichts finden. Man muss einfach dorthin gehen, um einen der unbekannten Landstriche Italiens so nah, aber auch so weit weg von unserer Haustür zu kennenzulernen und zu entdecken. Darum brechen Sie doch einfach früh am Morgen auf…

                                                                                                              (Albano Marcarini, Il Sentiero dei Colli tortonesi, 2005)

 

Montemarzino - visto da fuori

12.10.2017

Max Roth, Küchenchef aus Davos (Schweiz): Montemarzino - der weite Blick, der sich über die Hügelzüge hinweg nach Süden öffnet, zum Monte Giarolo, zum Monte Antola und nach Montecanne, hinüber nach Castellania, der Heimat von Fausto Coppi, auf dessen Strassen ich hie und da mit dem Velo unterwegs war und wieder sein möchte. Bei uns in den Bergen sind die Winter lang, die Luft ist sehr trocken und folglich geeignet zur Trocknung des Bündner Fleisches. In Montemarzino geniesse ich hingegen die feuchte Luft, die meine Lunge belebt.

Montemarzino ist für mich aber mehr als nur eine prächtige Landschaft und ein gutes Klima. Hier begegne ich liebenswürdigen Menschen und guten Freunden. Dank ihnen ist Montemarzino zu einem wertvollen Teil meines Lebens geworden.

Sentiero 154 - eine faszinierende Wanderung auf den Colli Tortonesi

9.10.2019

Vom Rathaus in Monleale hinauf nach Cusinasco und auf den Poggio (400m), dann hinunter zum Rio Brolio und wieder hinauf zu den wunderschön gelegenen Montemarzineser Fraktionen von Reguardia - mit der uralten Ulme bei der Kirche - und Costa. Wir sind unterwegs in den Landschaften, die schon den berühmten Maler Giuseppe Pellizza di Volpedo (1868-1907) berührten und inspirierten. Nach einem Abstecher auf den Hügel von Caffaroni führt der Weg durch die Rebberge wieder zurück nach Monleale. Wanderzeit ca. 3 Stunden.

Scrimignano und seine Geschichte

27.8.2017

Scrimignano - ein Blick auf die Geschichte einer Montemarzineser Fraktion

Vor kurzem erschienen: "Scrimignano e la sua storia". Mattia Nicolini Berutti, Vice-Sindaco von Montemarzino, hat eine Publikation über seine Heimatgemeinde und ihre 600-jährige Kirchengeschichte verfasst, eine für unser Dorf sehr wertvolle Publikation.

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